Für unsere E1 gestaltet sich die Rückrunde als echte Herausforderung an die Moral. In der Hammergruppe Mitte A gibt es drei große Namen, gegen die kein Kraut gewachsen zu sein scheint aber auch gegen die Tabellennachbarn tut man sich mit dem Punkten schwer.

 

Zur Zeit trifft auf die E1 der Fußballspruch von Jürgen Wegmann sehr gut zu: Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch das Pech dazu!

Nach einem schwachen Saisonstart mit deutlichen und z.T. auch verdienten Niederlagen gegen die "3 Großen" Jahn, Lappersdorf und Freier TuS, setzte es gegen den SV Burgweinting nach einem 3:3 in der Hinrunde eine unglückliche 5:4 Niederlage. In diesem Spiel wurde einfach das Toreschießen vergessen. Im darauffolgenden Spiel gegen den bisher ungeschlagenen Jahn, zeigte unsere E1-Mannschaft insbesondere in Halbzeit eins eine gute kämpferische und spielerische Leistung. Die 2:0 Halbzeitführung war aber aufgrund der abgzockteren Spielweise für den Jahn durchaus verdient. Nach der Pause konnte unsere Mannschaft eine 3:0 Führung im Gegenzug auf 3:1 verkürzen, musste aber im weiteren Spielverlauf dem großen läuferischen Aufwand Tribut zollen und sich am Ende doch mit 8:1 geschlagen geben.

Auf der guten Leistung aufbauend sollte dann am Mittwoch endlich der erste Saisonerfolg beim Tabellennachbarn in Bad Abbach gelingen. Doch an diesem Tag kam zum fehlenden Glück die Portion Pech dazu! Im Laufe des Tages meldeten sich 3 Stammspieler der E1 verletzt bzw. krank ab. So musste die E1 zu diesem so wichtigen Spiel mit zwei Spielern aus der E2 antreten. Diese beiden zeigten ebenso wie die restliche Mannschaft eine sehr gute Leistung. Die Torchancen zumindest ein Unentschieden waren gegeben aber am Ende zeigte sich dann doch das Fehlen der Stammspieler und die Mannschaft musste sich mit 3:1 geschlagen geben.

Am Samstag nun gabs wiederum bei einem der "3 Großen", diesmal dem TSV Kareth-Lappersdorf trotz engagierter sportlicher Leistung eine klare 0:7 Niederlage. Bleibt zu hoffen, dass unsere Jungs trotz der wenig erbaulichen Ergebnisse bei Ihrer engagierten sportlichen Linie bleiben. Dass sie Fussball spielen können haben in der ersten Hälfte der Saison auch die Ergebnisse gezeigt. Jetzt sieht man es eben nur noch, wenn man den Jungs auf dem Platz zuschaut.